Astrid Lindgren

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Astrid Lindgrens Filme. Auralität und Filmerleben im Kinder- und Jugendfilm. Hrsg. von Tobias Kurwinkel, Philipp Schmerheim und Annika Kurwinkel. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2012 (= Kinder- und Jugendliteratur Intermedial; 01). Zur Internetseite der Reihe

Die Erzählungen Astrid Lindgrens verdanken ihre Popularität nicht zuletzt ihren Filmadaptionen der 60er bis 80er Jahre: Inger Nilsson steht für die Pippi Langstrumpf schlechthin, und Jan Ohlsson verbildlicht den Streiche ausheckenden Michel aus Lönneberga. Aber was genau passiert bei der filmischen Umsetzung von Lindgrens Erzählungen? Die Beiträge des Sammelbands begeben sich auf Spurensuche und analysieren die Gestaltung und Motivik von Filmen wie Ronja Räubertochter, Die Brüder Löwenherz, Madita, Rasmus und der Vagabund, Mio, mein Mio sowie die Serien über Michel aus Lönneberga und die Kinder von Bullerbü. Die Beiträge stammen von renommierten Lindgren-Forschern wie Bettina Kümmerling-Meibauer und Astrid Surmatz sowie von Nachwuchsforscher der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. In einer methodischen Einführung entwickeln die Herausgeber einen Ansatz zur Analyse des Kinder- und Jugendfilms, der dessen besondere Rezeptionsbedingungen berücksichtigt. Astrid Lindgrens Filme enthält eine ausführliche Bibliographie der gegenwärtigen Astrid-Lindgren-Forschung, eine vollständigen Filmographie der Adaptionen für Kino und Fernsehen sowie Sequenzprotokolle der im Band besprochenen Filme.

Rezensionen: Literaturkritik.de, lehrerbibliothek.de